PMS –die Qual vor den "Tagen"
Steinfurt. Viele Frauen fürchten diese „Tage vor den Tagen“ erklärt die Borghorster Heilpraktikerin Birgitt Focke und erläutert, worum es geht und was dagegen hilft.
PMS –was ist das eigentlich? Etwa jede vierte Frau im gebärfähigen Alter, leidet wenige Tage vor der Monatsblutung unter einem prämenstruellen Syndrom (PMS). Die Patientinnen klagen über Symptome, die ihren Körper, die Stimmung, das Verhalten und die Psyche betreffen. Typischerweise tritt das PMS in der zweiten Zyklushälfte, also etwa ein bis zwei Wochen vor der Periode auf und verschwindet mit Beginn der Periodenblutung wieder. Eine meiner Patientinnen schilderte mir einmal sehr eindrucksvoll: „Einige Tage vor meiner Periode werde ich plötzlich extrem launisch. Jede Kleinigkeit bringt mich total aus dem Häuschen, meine Familie schleicht nur noch an mir vorbei. Ich fühle mich mit allem überfordert.“ Es besteht oft ein hoher Leidensdruck der betroffenen Frauen, so dass das PMS zusätzlich zu Spannungen im sozialen Umfeld der Patientinnen führen kann.
Zu den häufigsten Symptomen gehören empfindliche oder spannende Brüste, Rückenschmerzen, Heißhungerattacken, Verdauungsprobleme, ein Blähbauch sowie eine Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen. Dazu kommen Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit, Aggression, depressive Verstimmungen und auch Schlafstörungen. Meist reicht ein Gespräch, um die Diagnose PMS zu stellen. Je nach Art der Symptome kann ein Hormon-Speicheltest in der zweiten Zyklushälfte sinnvoll sein um den Progesteronspiegel (Gelbkörperhormon) und den Östrogenspiegel zu bestimmen.
Wie lassen sich die PMS-Beschwerden lindern? Bei der Wahl der Therapie berücksichtige ich neben den Beschwerden auch das Alter der Patientin, eventuell bestehende andere Erkrankungen und eine bereits laufende Hormontherapie. Ich arbeite gerne mit homöopathischen Medikamenten, bio identischen Hormonen und wichtigen Mikronährstoffen. Ein Beratungsgespräch in der Naturheilpraxis Birgitt Focke können Sie vereinbaren unter der Telefonnummer 02552-637933.
Wenn die Schilddrüse streikt
Steinfurt. Den Namen verdankt sie ihrer Position, da sie wie ein Schild vor der Luftröhre liegt. Diese kleine Drüse ist der „Taktgeber“ unseres Lebens, denn sie kontrolliert den gesamten Stoffwechsel und somit unsere Gesundheit. Sie ist maßgeblich beteiligt, wenn es um den Wunsch nach Kindern, die Steuerung des Herz-Kreislaufsystems, den Gemütszustand, die Verdauung und Gewichtsregulierung, unsere Denkfähigkeit oder die sportliche Leistung geht. Zwei Hormone regeln diese Aufgaben: das Speicherhormon Thyroxin (T4) und das aktive Trijodthyronin (T3), eingebettet in ein kompliziertes und fein abgestimmtes Regulationssystem.
Typische Symptome einer Unterfunktion sind langsame aber stetige Gewichtszunahme, Müdigkeit, Haarausfall, Darmträgheit, ansteigender Blutzuckerspiegel, hoher Cholesterinspiegel, langsamer Puls, Blutdruckprobleme, ständiges Kältegefühl, Kinderlosigkeit, Libidoverlust sowie depressive Stimmung und Konzentrationsstörungen. Nicht selten liegt eine Umwandlungsstörung vor. Dabei erscheint der Laborwert TSH, der üblicherweise zur Diagnostik bestimmt wird, völlig unauffällig obwohl eine
Mangelsituation vorliegt. Betroffen sind auch Patienten, die bereits mit Thyroxin behandelt werden, sich aber nicht besser fühlen. Die Heilpraktikerin Birgitt Focke bietet eine ausführliche Diagnostik, die sämtliche zur Verfügung stehenden Schilddrüsenwerte und bei Verdacht auf Hashimoto auch die Antikörper einbezieht. Gute Ergebnisse zeigen sich insbesondere wenn weitere Hormonstörungen sowie das Fehlen wichtiger Cofaktoren in der Behandlung ebenfalls mitberücksichtigt werden.
Einen Beratungstermin können Sie vereinbaren in der Praxis für regulative Medizin unter 02552-637933 oder auf www.naturheilpraxis-focke.de.